panoramabilder

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sonnenuntergang in bagan



sagaing

shwedagon bei nacht



sankar

bagan, 20.1. - 25.01.2010

am 20.01. fuhren wir mit dem flussboot in 12 stunden von mandalay nach bagen. bagan, das heisst ca. 3000 tempel, klöster und pagoden auf 30 km². irre.

ich lasse die bilder sprechen....(zum vergrössern anklicken)














mandalay, 13.01.-20.01.10

die nächste woche verbrachten wir in und um die zweitgrösste stadt burmas, in mandalay, noch mal eine flugstunde weiter nördlich.
hier erlebten wir die längste ringfömige sonnenfinsternis für die nächsten 1000 und ein paar zerquetschte jahre auf dem mandalay hill.

wir klapperten tagelang die sehenswürdigkeiten der stadt und auch ein paar ecken die selten touristen sehen mit „mista je“ und seinem klapprigen mazda pickup ab.
die highlights waren sicher die kuthodaw-pagode (das grösste buch der welt), der mahamuni tempel mit einer buddhastatue, die bereits zu buddhas lebzeiten entstanden sein soll, ein uraltes teakholzkloster und der mandalay hill.
super war auch der besuch der königsstädte oder „ancient cities“ saigang und amarapura in den hügeln rund um mandalay.

verschärft ist, dass es in einer millionenstadt mangels strom um 7 uhr abends zappenduster ist und du dich auch dank riesiger löcher in strasse und gehsteig nur mit taschenlampe durch die stadt bewegen kannst. vor manchen geschäften und lokalen tscheppern dann generatoren, die die läden noch einzwei stunden einigermassen beleuchten bevor um ca. 10:00 uhr ende und der brave burmese im bett ist.












inle lake, 10.-13.01.10

unsere nächste station war der inle lake, ungefähr eineinhalb flugstunden nördlich von yangon.
bekannt ist der inle vor allem für seine schwimmenden gärten und die fischer, die eine besondere rudertechnik (einbeinruderer) und ganz spezielle fischernetze haben.
die gärten werden über jahre aus wasserhyazinthen geflochten und verdichtet bis sich eine dicke humusschicht gebildet hat. sie schwimmen mit bambuspflöcken befestigt im see, angebaut werden sämtliche gemüsesorten und blumen.

wir waren 2 tage mit dem longboat auf dem see und den flüssen unterwegs. hier erhielten wir dank unseres guides thu thu einen super einblick in den alltag der burmesen. thu thu (eine 31 jährige junge burmesin auf die frage warum sie nicht verheiratet ist: because i have education !?) hat uns in viele kleine dörfer gelotst, die normalerweise nicht von touris besucht werden.

echt spannend. die kinder schauen dich an als ob du vom mond kommst, die erwachsenen versuchen ihre englischkenntnisse – sofern vorhanden – an den mann/die frau zu bringen. man wird in die häuser bzw hütten eingeladen. da gibt’s dann einen äusserst gewöhnungsbedürftigen geräucherten tee zu trinken und snacks, die aus wasweissichwas hergestellt und im normalfall mit chilli „gewürzt“ sind.
wie überall sind natürlich auch hier auch hier uralte pagodenfelder und tempel zu besichtigen.













yangon, 7.-10.01.10

hallo schuschammen!

wir sind wieder zuhause, gewöhnen uns langsam an die kälte und ich finde jetzt auch zeit den blog zu schreiben.
vorweg: es war ein super urlaub, burma ist wiklich eine „traumdestination“.
angekommen sind wir in yangon, bis vor kurzem die hauptstadt von burma – die generäle waren aber der meinung dass die stadt auf grund der nähe zum meer zu leicht anzugreifen ist (?) und bauen jetzt mit milliardenaufwand eine neue hauptstadt die 200 km ins landesinnere verlegt wurde. katastrophal, wenn man bedenkt, dass viele burmesen - besonders auf dem land - nicht genug zu essen haben.

wir waren nur kurz in yangon (oder rangoon oder rangon oder yangoon, das weiss keine/r so genau), uns erwartete hier sofort ein highlight, die shwedagon-pagode. das teil ist echt vergoldet, sollen ungefähr 6 tonnen gold sein. die schirme der pagoden sind mit unzähligen diamanten, rubinen und saphiren geschmückt, ein wunder, dass sich die generäle das zeug noch nicht unter den nagel gerissen haben. in summe sind wir bei 3 besuchen 8 stunden dort gewesen und haben die mäuler vor staunen nicht mehr zugekriegt.

hier ein paar eindrücke aus yangon:



die shwedagon pagode bei nacht



viele burmesInnen schminken sich das gesicht mit "tanaka", einer paste aus der rinde des tanakabaumes. dient als schmuck, sonnenschutz und hautpflegemittel.



sonnenuntergang am irrawaddy river.

ein slum am ufer des irrawaddy river. in der regenzeit wird hier alles vom fluss überschwemmt, die leute suchen sich dann irgenwelche plätze in der stadt.

die landeswährung kyat im gegenwert von ca. € 500.- kriegt man eher nicht so leicht in die geldtasche...

eine unserer stationen in burma: bagan

passt zwar nicht ganz hier her, trotzdem: der beste mann der fpö